Wanderhorn geht in neuen Turnus

Los geht's in St. Urban. Nach dem Balzenwiler Jubiläumshornussen von gestern, steht heute das Oberaargauer Wanderhorn auf dem Programm. Und es geht gleich in einen neuen Turnus.

 

Die Favoriten sowohl auf den Tagessieg als auch auf die Mehrjahreswertung sind die Altbekannten. Während es beim Tagessieg immer auch eine Frage der Besetzung und des aktuellen Formstands ist, geht es bei der mehrjährigen Wertung um Konstanz.

 

Ein Trio gilt es zu schlagen

In der 1. Stärkeklasse läuft ab 09.30 Uhr vermutlich alles über das Trio Mättenwil-Brittnau A, Thörigen A und Gastgeber Balzenwil A. Die Mättenwiler haben gestern ihre Form bereits mit dem Sieg am Jubiläumshornussen unter Beweis gestellt. Können sie nachdoppeln?

  

  

Ein Wörtchen mitreden wollen aber bestimmt auch die Rütscheler, die in diesem Jahr den Aufstieg in die NLB geschafft haben. Nun können sie ein erstes Mal ihre neue Stärke unter Beweis stellen. Nicht vergessen darf man die Gondiswiler, die an einem guten Tag ihre Ambitionen anmelden. Schwarzhäusern-Aarwangen, Bollodingen-Bettenhausen und Obersteckholz müssen auf Ausrutscher der Konkurrenz hoffen.

 

Bei den Einzelschlägern ist immer vieles möglich. Die Augen werden aber in erster Linie auf die beiden Mättenwiler Michael Aerni und Marco Roos, den Thöriger Nicholas Müller, den Gondiswiler Jörg Erni und auf den Einheimischen Patrick Jordi gerichtet sein. Dahinter warten viele talentierte Hornusser auf ihre Chance.

 


Alles möglich

Sehr viel offener ist die Ausgangslage in der 2. Stärkeklasse. Dort läuft immer vieles über die Nummern, in der Mehrjahreswertung sowieso. Nach Schlagpunkten dürften Thunstetten, Rohrbach, Rothrist-Olten und Thörigen B und Bleienbach – und damit das halbe Feld – zu den Favoriten gehören. Aber wie in der 1. Stärkeklasse ist es auch hier eine Frage der Besetzung, mit der die Teams antreten. Mättenwil-Brittnau B und Balzenwil B dürfen sich sicher aufgrund der Riesleistung Hoffnungen auf eine Spitzenklassierung machen, während Langenthal-Wynau sehr schwer einzuschätzen ist.