Alle gegen Studer. Oder macht doch ein anderer Höchstetter das Rennen?

Diese Frage haben wir zum Start des Einzelschlägervotings gefragt. Eure Antworten könnte man so interpretieren: Ja, definitiv.

Ok, vielleicht haben die Höchstetter auch am besten für das Voting mobilisiert. Aber wir interpretieren einfach, was wir sehen. Und wir sehen, dass ihr Stefan Studer als Top-Favoriten seht, gefolgt von seinen Teamkameraden. Dort ist es aber nicht etwa Lukas Wälti, der Studer im Final des Königsstichs im Walkringermoos geschlagen hatte, den ihr als schärfsten Verfolger seht. Nein, Jan Kindler wird es am meisten zugetraut, bei einem Ausrutscher bereit zu sein. Klar ist: Wenn ein Höchstetter einen ganz schwarzen Tag einzieht, lösen sich die Träume auf den Einzeltitel in Schall und Rauch auf angesichts der schier überwältigen internen Konkurrenz. Es zählt also vor allem Konstanz – auf allerhöchstem Niveau.

Die Höchstetter – und dann?

Nach Kindler wurde Dominik Howald auf Platz 3 getippt, erst dann folgt Wälti. Dahinter folgt Spielleiter Michael Kummer und auf Platz 6 der sechste Höchstetter im Voting, Simon Erni.

Die Höchstetter Phalanx zu durchbrechen wird am ehesten Martin Stettler zugetraut. Auch Roland Schneider von Wäseli und der Lysser Philipp Rytz konnten noch etliche Zähler sammeln. Titelverteidiger Simon Habegger wurde auf die letzte Position im Voting gesetzt. Vielleicht wird er alle Lügen strafen und seinen Titel verteidigen?